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Gleichstellung und Diversität

im Land Bremen

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Der Anteil der Frauen an allen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen ist ein wichtiger Indikator für ihre gleichberechtigte Teilhabe am Erwerbsleben. 2023 arbeiteten Frauen nur in einem einzigen Bundesland in mindestens 50 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Jobs: in Mecklenburg-Vorpommern. Auf den regionalen Arbeitsmärkten von Berlin und Sachsen-Anhalt lag der Frauenanteil knapp unter 50 Prozent. Mit deutlichem Abstand nahm das Land Bremen 2023 den letzten Platz ein.

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Die gute Nachricht ist: Der Frauenanteil an allen Beschäftigten, die ausschließlich in einem Minijob arbeiten, ist in den letzten zehn Jahren gesunken. Das gilt auch für den Frauenanteil an allen sozialversicherungspflichtigen Teilzeitjobs. Dieser Rückgang hängt vor allem damit zusammen, dass mehr Männer in Teilzeit arbeiten - während der Zahl der Frauen, die in einem sozialversicherungspflichtigen Vollzeitjobs arbeiten, stagniert. Nach wie vor arbeitet mehr als die Hälfte aller Frauen in Teilzeit (58 Prozent).

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Bremen ist im Bundesländervergleich Schlusslicht, was den Frauenanteil an Führungspositionen angeht. Nur knapp jede fünfte Position in Geschäftsführungen, Aufsichtsräten oder Vorständen im Land Bremen ist weiblich besetzt. Im Bundesdurchschnitt ist es dagegen fast jede vierte Position. Auffällig ist, dass die ostdeutschen Bundesländer hier besonders gut abschneiden. In Brandenburg sind fast 30 Prozent der Führungskräfte weiblich.

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Die Geschlechterverhältnisse in den Branchen der Bremer Wirtschaft unterscheiden sich stark voneinander und weisen teilweise ein großes Ungleichgewicht auf. Das eher traditionelle Verhalten bei der Berufswahl hat Folgen: Branchen aus dem verarbeitenden Gewerbe und dem Bausektor sind stark männlich, das Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen weiblich dominiert.

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Die Verdienstunterschiede pro Stunde zwischen den Geschlechtern sind in Deutschland regional sehr ungleich. Der Gender Pay Gap in den Bundesländern liegt zwischen vier und 22 Prozent. Bremen liegt dabei mit 19 Prozent im Vergleich mit den anderen Bundesländern auf dem viertletzten Platz, gefolgt von Hessen (20 Prozent), Bayern (21 Prozent) und Baden-Württemberg (22 Prozent). Die restlichen westdeutschen Bundesländer haben einen Gender Pay Gap zwischen zwölf und 18 Prozent, in Berlin sind es elf Prozent. Die ostdeutschen Bundesländer weisen dagegen allesamt die niedrigsten Verdienstunterschiede auf: in Sachsen sind es neun, in Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen sieben, in Sachsen-Anhalt fünf und in Brandenburg nur vier Prozent.

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Der Anteil der Beschäftigten mit ausländischem Pass ist seit 2014 in allen Beschäftigungsformen stark gestiegen. Ihr Anteil an den sozialversicherungspflichtigen Vollzeitjobs hat sich verdoppelt, aber auch bei den sozialversicherungspflichtigen Teilzeitjobs hat es einen starken Anstieg gegeben. Problematisch ist, dass gut ein Fünftel derer, die ausschließlich in einem Minijobs arbeiten, Beschäftigte mit ausländischem Pass sind - obwohl sie nur 14,9 Prozent der Gesamtbeschäftigung stellen. Damit sind sie in dieser prekären Beschäftigungsform klar überrepräsentiert.

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In den bremischen Betrieben des ersten Arbeitsmarktes mit mindestens 20 Beschäftigten arbeiteten 2021 durchschnittlich 8.900 schwerbehinderte und 2.620 ihnen gleichgestellte Menschen. Von der positiven Beschäftigungsentwicklung der vergangenen Jahre haben schwerbehinderte Menschen weniger profitiert als die Bremer Beschäftigten insgesamt. Während die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Bremen von 2012 bis 2021 um knapp 13 Prozent gestiegen ist, stieg die Zahl der schwerbehinderten und gleichgestellten Beschäftigten auf dem ersten Arbeitsmarkt nur um neun Prozent. Betrachtet man diese beiden Gruppen getrennt, zeigt sich, dass ein deutlich größerer Zuwachs bei den Beschäftigten erfolgte, die schwerbehinderten gleichgestellt sind. Die Zahl der stärker beeinträchtigten Beschäftigten stieg hingegen nur um knapp sieben Prozent, also deutlich schwächer.

Wiebke BlanquettAKB003_Icon-Kontakt

Wiebke Blanquett

stv. Leitung Politikberatung
Am Wall 195

28195 Bremen
Tel.: 0421/36301-984
Fax: 0421/36301-995
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