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Wie Sie sicher durch den neuen Corona-Alltag kommen
Text: Barbara Reuhl
Foto: Jonas Ginter
Wegen der aktuellen Infektionsgefahr arbeiten viele Beschäftigte zurzeit im Home-Office. Wer keinen fest eingerichteten Telearbeitsplatz in einem Arbeitszimmer mit Schreibtisch und Bürostuhl hat, muss improvisieren. Auch wenn der Küchentisch auf Dauer nicht die optimale Lösung ist – unsere Tipps helfen, unter ungewöhnlichen Bedingungen die Arbeit möglichst gesundheitsgerecht zu gestalten.
Ob am fest eingerichteten Telearbeitsplatz oder im Home Office: Der Arbeitsschutz gilt auch hier.
Bitte beachten Sie, dass im Homeoffice und bei Telearbeit nur diejenigen Tätigkeiten in die gesetzliche Unfallversicherung einbezogen sind, die in einem engen Zusammenhang mit den beruflichen Aufgaben steht! Es geht um die sogenannte Handlungstendenz, wie das Beispiel veranschaulichen soll: Wenn ein Versicherter die Treppe hinunter fällt, weil er im Erdgeschoss die dienstlich benötigte, unterbrochene Internetverbindung überprüfen will, würde es sich um einen versicherten Unfall handeln. Wenn er die Treppe hinuntergegangen, weil er ein Paket für den Nachbarn annehmen wollte und dabei gestürzt ist, wäre dies nicht versichert. Achten Sie auf Ihre Sicherheit, räumen sie Ihren Arbeitsraum auf und beseitigen Sie Sturzgefahren, beispielsweise durch Teppichkanten, herumliegende Gegenstände oder offen gelassene Schubladen.
Klären Sie mit Ihrem Arbeitgeber, welche Arbeiten im Home Office erledigt werden dürfen und welche technische Ausstattung zur Verfügung stehen soll. Der Datenschutz gilt auch jetzt.
Gestalten Sie Ihre Arbeitszeit. Auch im Home Office gilt das Arbeitszeitgesetz; die Arbeit hat einen Anfang und ein Ende. Pausenregelungen gelten genauso wie im Betrieb. Klären Sie die Zeiten und Wege für die Kommunikation mit Vorgesetzten, Kundschaft, Kolleginnen und Kollegen. Lassen Sie sich möglichst wenig ablenken, bitten Sie Familie, Nachbarn und Freunde um Rücksicht und nehmen Sie Rücksicht auf andere.
Konsumieren Sie Medien gezielt und bewusst und pflegen Sie Ihre sozialen Kontakte gezielt und aktiv, mit Telefon, Videotelefonie oder auch per Brief.
Und: Kinderbetreuung und Arbeiten geht nicht wirklich zusammen, auch wenn das Argument der Vereinbarkeit häufig als Vorteil des Home Office angeführt wird. Besser ist es, den Tag zu strukturieren und klare Familien-, Arbeits- und freie Zeiten einzuteilen – und einzuhalten – und sich gegenseitig auch Rückzugsmöglichkeiten einzuräumen.
Sorgen Sie für Abwechslung. Wenn Sie den ganzen Tag am Bildschirm gearbeitet haben, sind ein Spaziergang oder eine Runde mit dem Rad, Kochen, Kreativität, oder ein Kartenspiel mit der Familie eine bessere Alternative als der Fernseher oder ein Online-Spiel.
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