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Arbeitslosigkeit

im Land Bremen

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Ähnlich zur bundesweiten Entwicklung war die Arbeitslosenquote im Land Bremen bis 2018 rückläufig. Im Land Bremen lag die Quote dabei kontinuierlich über dem Bundesdurchschnitt. Und im Städtevergleich ist die Arbeitslosenquote in Bremerhaven noch einmal erheblich höher als in Bremen. Das Krisenjahr 2020 brachte einen Einbruch. Im Land Bremen fiel dieser stärker aus als im Bundesdurschnitt. Nach einer erfreulich schnellen Erholung in 2021 und 2022 steigt die Arbeitslosigkeit seit 2023 wieder. Die Stadt Bremerhaven ist stärker betroffen als die Stadt Bremen.

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Je länger eine Person arbeitslos ist, desto kleiner werden ihre Chancen, wieder einen Job zu bekommen. Ein wichtiges Ziel der Arbeitsmarktpolitik ist daher, Langzeitarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Als langzeitarbeitslos gilt, wer über einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten arbeitslos gemeldet ist. Im Land Bremen liegt der Anteil der langzeitarbeitslosen Personen bei mindestens 40 Prozent. Das entspricht etwa 16.000 Menschen. Im Jahr 2021, also im zweiten Jahr der Corona-Pandemie, war die Langzeitarbeitslosigkeit auf 47,6 Prozent angestiegen. Bundesweit wurde 2021 ebenfalls ein Höchstwert von 39 Prozent erreicht. Zwischen 2022 auf 2023 gab es einen erheblichen Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit. 2023 lag die Quote in Bremen wieder bei 41 Prozent. Absolut waren allerdings nur etwa 400 Personen weniger langzeitarbeitslos als 2022. Die sinkende Quote erklärt sich also vor allem aus dem durch den Ukrainekrieg bedingten starken Anstieg insgesamt arbeitslos gemeldeter Personen.

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Eine abgeschlossene Berufsausbildung schützt vor Arbeitslosigkeit. Ein akademischer Abschluss schützt noch etwas besser vor Arbeitslosigkeit als eine berufliche Ausbildung. Entscheidend ist aber, überhaupt einen Abschluss gemacht zu haben. So haben Menschen ohne Berufsabschluss ein sechs mal höheres Risiko, arbeitslos zu sein, als Menschen mit anerkanntem Berufsabschluss. Fast ein Drittel der formal Unqualifizierten war im Jahr 2023 arbeitslos. Wie hoch das Risiko ausfällt, hängt auch von der regionalen Arbeitsmarktlage ab. In Bremerhaven ist sie für Menschen ohne Berufsabschluss ganz besonders ungünstig.

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Der Arbeitsmarkt im Land Bremen ist durch eine überdurchschnittlich hohe verfestigte Arbeitslosigkeit geprägt. Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildung haben nicht nur das größte Risiko, arbeitslos zu werden, sondern auch dauerhaft arbeitslos zu bleiben. Grund: Das Stellenangebot für Helfertätigkeiten ist zu gering. Wer erst einmal arbeitslos geworden sind, hat allerdings auch mit anerkanntem Berufsabschluss ein erhebliches Risiko langzeitarbeitslos zu bleiben. Mit einem akademischen Abschluss sind die Chancen auf einen neuen Job deutlich besser.

KontaktAKB003_Icon-Kontakt

Dr. Alexandra Krause
Referentin für Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik

Am Wall 195
28195 Bremen

Tel.: 0421/36301-972
Fax: 0421/36301-995

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