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Einkommen und Tarifbindung

im Land Bremen

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Im Land Bremen wurde in 2022 im Mittel von Vollzeitbeschäftigten 3.781 Euro brutto monatlich verdient. Damit lag Bremen über dem bundesweiten Mittel von 3.646 Euro sowie knapp über dem Mittel der westdeutschen Bundesländer (3.752 Euro). Im Kreise der "alten" Bundesländer liegt Bremen somit im Mittelfeld. Der Median teilt die Beschäftigten in zwei Hälften: Die eine Hälfte verdient mehr als den Medianverdienst, die andere verdient weniger.

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Zwar schnitt die Stadt Bremen in 2022 bei den mittleren monatlichen Bruttoverdiensten mit 3.864 Euro überdurchschnittlich ab (deutschlandweit waren es 3.646 Euro, der mittlere westdeutsche Verdienst lag bei 3.752 Euro brutto pro Monat), jedoch gleichzeitig hinter vielen anderen Großstädten und damit im Mittelfeld. Der Median teilt die Beschäftigten in zwei Hälften: Die eine Hälfte verdient mehr als den Medianverdienst, die andere verdient weniger.

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Im Städtevergleich schneidet Bremerhaven deutlich unterdurchschnittlich ab. Mit einem mittleren Verdienst von monatlich 3.333 Euro brutto liegt die Seestadt unter dem westdeutschen Durchschnitt von 3.752 Euro und nur knapp über dem ostdeutschen Durchschnitt von 3.157 Euro. Der Median teilt die Beschäftigten in zwei Hälften: Die eine Hälfte verdient mehr als den Medianverdienst, die andere verdient weniger.

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Das mittlere monatliche Entgelt für sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte in 2022 im Land Bremen beträgt 3.781 Euro brutto. Frauen erhalten rund 500 Euro weniger als Männer. Das Einkommen steigt mit dem Alter, dem Berufsabschluss und dem Anforderungsniveau. Einen großen Unterschied gibt es bei der Staatsangehörigkeit: Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft verdienen pro Monat im Mittel 1.275 Euro brutto weniger als Beschäftigte mit deutscher Staatsangehörigkeit. Der Median teilt die Beschäftigten in zwei Hälften: Die eine Hälfte verdient mehr als den Medianverdienst, die andere verdient weniger. Deutschlandweit lag der monatliche Medianbruttoverdienst in 2022 bei 3.646 Euro, im Land Bremen bei 3.781 Euro.

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Im Land Bremen gibt es eklatante Unterschiede zwischen den Verdiensten in verschiedenen Berufsgruppen. So verdienen Ärzte mit im Mittel 6.938 Euro brutto pro Monat rund das Zweieinhalbfache von Arzt- und Praxishelferinnen (2.709 Euro). Am wenigsten erhalten Beschäftigte in Reinigungsberufen und der Gastronomie. Der Median teilt die Beschäftigten in zwei Hälften: Die eine Hälfte verdient mehr als den Medianverdienst, die andere verdient weniger. Deutschlandweit lag der monatliche Medianbruttoverdienst in 2022 bei 3.646 Euro, im Land Bremen bei 3.781 Euro.

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Der Niedriglohnbereich wird definiert durch die Schwelle des „unteren Entgeltbereichs“, die bei zwei Dritteln des mittleren Einkommens liegt. Für die bundeseinheitliche Schwelle ergab sich im Jahr 2022 ein Wert von 2.431 Euro (also: alles darunter ist Niedriglohn). Für Westdeutschland liegt die Niedriglohnschwelle bei 2.501 Euro im Monat, in Ostdeutschland mit 2.105 Euro deutlich niedriger. Nicht zuletzt durch die Einführung des Mindestlohns (und dessen jüngste Erhöhung) ist die Entwicklung seit 2010 rückläufig. Aktuell gilt: Etwa 15 Prozent der Beschäftigten in Bremen verdienen einen Niedriglohn und damit wird in rund 58.000 von 375.000 Jobs zu einem Stundenlohn von weniger als 13,04 Euro brutto gearbeitet. Der Mindestlohn wurde im Oktober 2022 von 10,45 auf 12 Euro pro Stunde und im Januar 2023 auf 12,41 Euro pro Stunde erhöht.

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Berufe in der Gastronomie und insbesondere auch in der Leiharbeit (Arbeitnehmerüberlassung) werden sehr schlecht bezahlt. Mehr als die Hälfte aller Beschäftigten sind in diesen beiden Branchen im Niedriglohnbereich. Das bedeutet, dass sie in 2022 weniger als 2.431 Euro brutto pro Monat verdienten. Aktuell gilt: Etwa 15 Prozent der Beschäftigten in Bremen verdienen einen Niedriglohn und damit wird in rund 58.000 von 375.000 Jobs zu einem Stundenlohn von weniger als 13,04 Euro brutto gearbeitet. Die Niedriglohnschwelle beträgt zwei Drittel des monatlichen Medianbruttoverdienstes. Der Median teilt die Beschäftigten in zwei Hälften: Die eine Hälfte verdient mehr als den Medianverdienst, die andere verdient weniger. Deutschlandweit lag der monatliche Medianbruttoverdienst in 2022 bei 3.646 Euro, im Land Bremen bei 3.781 Euro.

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Eine Auswertung des gewerkschaftsnahen Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und geringfügig Beschäftigte) zeigt für das Land Bremen rund 60.500 Personen, die in 2022 zum Mindestlohn arbeiteten und von der Erhöhung auf 12 Euro die Stunde profitieren. Dies entspricht in Bremen 15,8 Prozent aller Beschäftigten, in Bremerhaven 20,3 Prozent. Die höchste Quote unter den Vergleichsstädten hat Leipzig mit 23,4 Prozent, am niedrigsten ist der Wert in München mit 11,1 Prozent. Der Mindestlohn wurde im Oktober 2022 von 10,45 auf 12 Euro pro Stunde und im Januar 2023 auf 12,41 Euro pro Stunde erhöht.

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Die deutschlandweite Tarifbindung von Betrieben nimmt immer mehr ab und hat sich seit dem Jahr 2000 fast halbiert. Schlecht für die Beschäftigten: Die Arbeitsbedingungen, vor allem die Arbeitszeiten und die Löhne sind in Betrieben mit Tarifbindung deutlich besser für die Beschäftigten. In Bremen sind 23 Prozent, deutschlandweit 25 Prozent der Betriebe tarifgebunden. Vor allem kleinere Betriebe sind aus der Tarifbindung ausgestiegen. Mit Blick auf die Beschäftigten sieht man einen ähnlichen Trend, jedoch auf höherem Niveau. Die Tarifbindung nimmt auch hier ab, allerdings sind deutschlandweit noch knapp 51 Prozent der Beschäftigten tarifgebunden, in Bremen sogar rund 65 Prozent (mit Aufwärtstrend seit 2020). Damit ist Bremen Spitzenreiter unter den Bundesländern.

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Die wichtigsten Ursachen des Gender Pay Gap sind zum einen darauf zurückzuführen, dass Frauen häufiger in schlechter bezahlten Berufen und Branchen als Männer arbeiten. Darüber hinaus bekleiden sie in diesen Branchen und Berufen häufiger schlechter bezahlte Positionen als Männer. Selbst in frauendominierten Branchen sind die Führungskräfte oft männlich. Außerdem arbeiten Frauen häufiger in Teilzeit als Männer (da die unbezahlte Sorgearbeit wie Kindererziehung weiterhin sehr ungleich zwischen den Geschlechtern verteilt ist) und haben so geringere Gehaltszuwächse aufgrund familienbedingter Unterbrechungen der Erwerbsarbeit. Weitere Informationen zum Gender Pay Gap finden sich hier: https://www.arbeitnehmerkammer.de/gender-pay-gap.html

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Kevin Rösch
Referent für Finanz- und Wirtschaftspolitik

Am Wall 195
28195 Bremen

Tel.: 0421/36301-986
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