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Betriebe und Branchen

im Land Bremen

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In den vergangenen 33 Jahren hat sich das bremische Bruttoinlandsprodukt (BIP) nicht so dynamisch entwickelt wie das der anderen Stadtsaaten bzw. wie in Deutschland insgesamt. Während der Wert der im Land Bremen produzierten Waren und Dienstleistungen seit 1991 um 118 Punkte gestiegen ist (ohne Inflationseffekte herauszurechnen), legte das BIP in Hamburg um 165, in Berlin um 203 und in Deutschland insgesamt um 171 Punkte zu. Nur das saarländische BIP-Wachstum fiel in diesem Zeitraum noch geringer aus als in Bremen. Das BIP umfasst den Wert aller Waren und Dienstleistungen ohne Vorleistungen, zuzüglich Gütersteuern und abzüglich Gütersubventionen, die in einem bestimmten Zeitraum an einem Ort produziert wurden. Es ist ausdrücklich kein adäquates Maß, um gesellschaftlichen Wohlstand zu beziffern.

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Ausgehend vom Jahr 1991 stieg die Zahl der Erwerbstätigen im Land Bremen um knapp 12 Punkte oder 46.000 Personen. Im selben Zeitraum ist die Zahl in Hamburg jedoch um 33, in Berlin um 29 und in Deutschland insgesamt um 19 Punkte gestiegen. Hätte die Entwicklung im Land Bremen seit 1991 ähnlich dynamisch wie im Bundesdurchschnitt ausgesehen, gäbe es heute gut 27.000 Beschäftigte, Selbstständige und Beamte mehr in Bremen und Bremerhaven. Parallel zur unterdurchschnittlichen Entwicklung des BIP schwächelt in der langfristigen Betrachtung auch der Arbeitsmarkt im Land Bremen. Zu den Erwerbstätigen zählen alle abhängig Beschäftigten, Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen.

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Die Erwerbstätigen im Land Bremen sind durchschnittlich produktiv. Im Durchschnitt erwirtschafteten die Erwerbstätigen in Deutschland im Jahr 2024 70,15 Euro die Stunde. Der Bremer Wert lag mit genau 69,87 Euro pro Stunde nur unwesentlich darunter. Dabei sollte beachtet werden, dass es sich hier um Durchschnittswerte handelt, bei denen die Inflation nicht herausgerechnet wurde. Und: In Städten ist die Produktivität generell höher als in ländlichen Gebieten. Das BIP umfasst den Wert aller Waren und Dienstleistungen ohne Vorleistungen, zuzüglich Gütersteuern und abzüglich Gütersubventionen, die in einem bestimmten Zeitraum an einem Ort produziert wurden.

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Im Jahr 2022 (neuere Zahlen sind noch nicht für alle Branchen verfügbar) gab es im Land Bremen 440.275 Erwerbstätige. Im Vergleich zu den anderen beiden Stadtstaaten Hamburg und Berlin fällt erneut die große Bedeutung des verarbeitenden Gewerbes in Bremen auf. Mit mehr als 57.000 fanden sich hier 13 Prozent aller Erwerbstätigen. In Hamburg (7,9 Prozent) und Berlin (5,2 Prozent) war der Anteil jeweils deutlich geringer. Damit einher geht, dass die Anteile der Erwerbstätigen in den Dienstleistungen in Bremen teilweise geringer ausfallen als in den beiden anderen Stadtstaaten. Vor allem im Bereich "Information und Kommunikation" (zu dem unter anderem die IT zählt) und bei den "freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen" gibt es in Bremen anteilig deutlich weniger Erwerbstätige. Zu den Erwerbstätigen zählen alle abhängig Beschäftigten, Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen.

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Im Jahr 2022 (neuere Zahlen sind noch nicht für alle Branchen verfügbar) betrug die Bruttowertschöpfung im Land Bremen knapp 35 Milliarden Euro. Davon entfielen jeweils fast 7 Milliarden Euro auf die Industrie und den öffentlichen Dienst. Daran sieht man die überdurchschnittliche Bedeutung der Industrie für die wirtschaftliche Struktur Bremens. In den beiden anderen Stadtstaaten Hamburg (10,9 Prozent) und Berlin (6,1 Prozent) macht die Industrie jeweils einen deutlich geringeren Anteil aus als in Bremen (19,7 Prozent). Das bedeutet jedoch auch, dass die Dienstleistungsbranchen in Bremen deutlich unterrepräsentiert sind. Im Land Bremen betrug dieser Anteil lediglich 74,5 Prozent, in Hamburg hingegen 84,2 Prozent und in Berlin 87,7 Prozent. Die Bruttowertschöpfung umfasst den Wert aller produzierten Waren und Dienstleistungen abzüglich der Vorleistungen.

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Bremen hatte 2024 mit gut 59 Prozent die mit Abstand höchste Exportquote aller Bundesländer. Im Land Bremen wird also deutlich stärker für ausländische Märkte produziert als in den anderen Bundesländern, was mit dem hiesigen großen Anteil der (exportorientierten) Industrie zusammenhängt. Dabei sollte beachtet werden, dass sich in den Ausfuhrzahlen nicht nur die bremische Wertschöpfung abbildet, da importierte Vorleistungsgüter nicht herausgerechnet werden. Reiner Hafenumschlag ohne Wertschöpfung vor Ort ist bei den Ausfuhren aber nicht erfasst. Dennoch birgt die aktuell unsichere weltwirtschaftliche Lage besondere Risiken für Bremen. Das BIP umfasst den Wert aller Waren und Dienstleistungen ohne Vorleistungen, zuzüglich Gütersteuern und abzüglich Gütersubventionen, die in einem bestimmten Zeitraum an einem Ort produziert wurden.

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Lennart Härtlein
Referent für Wirtschaftspolitik

Am Wall 195
28195 Bremen

Tel.: 0421/36301-946
Fax: 0421/36301-995

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