"Ich bin sehr froh über diesen Schritt, in dieser Praxis fühle ich mich sehr wohl. Man hat hier immer das Gefühl, Teil eines Teams zu sein und auch bei Problemen findet sich immer ein offenes Ohr." Voraussetzungen für den Beginn einer Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten sind ein guter Realschulabschluss und ein hohes Maß an sozialer Kompetenz. "Es gibt genügend Bewerberinnen für diese Ausbildung, aber bei vielen mangelt es an Vorbildung. In unserer Praxis machen die Bewerberinnen zuerst immer ein Praktikum", so Zahnarzt Dr. Reher. Nach dreijähriger Ausbildung besteht die Möglichkeit, durch Weiterbildungen in weiteren Berufsfeldern zu arbeiten. Oft führt dieser Weg zur Medizinischen Fachangestellten für Prophylaxe oder zur Verwaltungsfachangestellten.

Claudia Serwaa möchte nach der Ausbildung erst einmal einige Jahre Praxiserfahrung sammeln und dann Weiterbildungen belegen oder studieren. "Neben den handwerklichen Fähigkeiten kann ich in dieser Praxis, die auch auf Angstpatienten spezialisiert ist, sehr viel lernen. Und gerade diese Patienten zu unterstützen, zu unterhalten oder auch abzulenken, ist eine schöne Aufgabe." 

(Bremer Arbeitnehmer Magazin, Ausgabe 1/2013)

Foto: Kay Michalak