Wie es zur Entstehung der Arbeitnehmerkammer Bremen kam und wie sich die Arbeitsverhältnisse geändert haben, haben wir anlässlich des Jubiläums in einem Buch zusammengefasst.
Die Arbeitnehmerkammer Bremen blickt 2021 auf ihr 100-jähriges Gründungsjubiläum. Im ausgehenden 19. Jahrhundert und beginnenden 20. Jahrhundert befanden sich viele Menschen plötzlich in abhängigen Arbeitsverhältnissen – vor allem bedingt durch die Industrialisierung und den Wandel der Produktionsverhältnisse. Arbeiterinnen und Arbeiter organisierten sich, um ihre Interessen besser durchsetzen zu können.
In den Anfängen der Weimarer Republik und der sich in dieser Zeit entwickelnden demokratischen Gesellschaft entstand in Bremen die erste institutionalisierte Vertretung von Beschäftigten in Deutschland – damals noch aufgeteilt in eine Arbeiter-und eine Angestelltenkammer. Wie Friedrich Ebert zum Vater der heutigen Arbeitnehmerkammer wurde, wie sich die Kammer im Laufe der vergangenen 100 Jahre entwickelt hat, warum die Arbeiter- und die Angestelltenkammer im Jahr 2000 fusionierten und wie relevant die Arbeitnehmerkammer als Interessenvertretung auch heute noch ist – davon handelt dieses Buch.
240 Seiten mit 227 Abbildungen, 25 Euro
Erhältlich in den Geschäftsstellen der Arbeitnehmerkammer oder per E-Mail unter info@arbeitnehmerkammer.de.