Vorschau - Worum es in dieser Podcast-Reihe gehen wird
Sechs Folgen werden wir ab sofort alle 14 Tage veröffentlichen. Freuen Sie sich auf spannende Gesprächspartnerinnen und -partner aus der Region.
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Urlaubs- und Weihnachtsgeld
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Corona: Was Interessenvertretungen wissen müssen
Betriebsratsgründung
Betriebsratssitzung
Betriebsversammlungen in Corona-Zeiten
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Freistellungsanspruch Interessenvertretungen
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Mitarbeitervertretung
Schulungsanspruch für Betriebsräte
Teambildung
Teambildung für (neugewählte) Personalräte
Veranstaltungsdokumentationen
Vorsitz Interessenvertretung
Corona: Zeit für wirtschaftliche Unterlagen
Wirtschaftliche Mitbestimmung und Umstrukturierungen
Betriebsänderung
Interessenausgleich
Sozialplan
Nachteilsausgleich
Wirtschaftsausschuss - Gründung und Arbeit
Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss - Rechte und Pflichten
Wirtschaftliche Unterlagen und Auswertung
Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat
Beschäftigtenbefragung
Ausbildungs- und Qualifizierungsstrategie
Alleinerziehende
Arbeitsmarktentwicklung
Arbeit 4.0
Arbeitszeit
Berufskrankheiten – Sonderfall arbeitsbedingter Erkrankungen
Berufskrankheiten – Das Beispiel Asbest
Berufskrankheiten bei Frauen
Berufliche Verursachung von Brustkrebs
Faire Arbeitsmarktordnung
Gleichstellung
Mutterschutz - Schwangerschaft - Stillzeit - Arbeitsschutz
Landesweite AG Mutterschutz Bremen
Solidaritätszuschlag
Betriebsrätebefragung
Bremen-Nord – Potenziale und Chancen
Bund-Länder-Finanzbeziehungen
Einkommen in Bremen
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Strukturwandel Bremerhaven
Strukturwandel Bremen
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Der Podcast zu Gender-Gaps und Rollenbildern
Diese und weitere Fragen beleuchten wir – Tomke Claußen und Marion Salot von der Arbeitnehmerkammer, und Clara Friedrich aus der ZGF Bremerhaven – miteinander und im Gespräch mit Expertinnen und Experten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft.
Jede Folge ein anderer Fokus – Gender-Care-Gap, Corona-Eltern, Unternehmensverantwortung. Wir wollen darüber diskutieren, wie es gelingen kann, die unbezahlte Sorgearbeit gerechter zwischen den Geschlechtern zu verteilen und so auch auf dem Arbeitsmarkt für mehr Gleichberechtigung zu sorgen.
In den vergangenen Wochen haben wir außerdem Familien dazu befragt, wie sie in den vergangenen Monaten der Pandemie erlebt haben – zunächst komplett ohne Betreuungsmöglichkeiten für ihre Kinder, später mit zumindest brüchigen Strukturen und einer drohenden erneuten Schließung von Kitas und Schulen. Die Resonanz war enorm. Auch über diese Erfahrungen und Sichtweisen möchten wir in den kommenden Folgen sprechen.
Der Podcast Rolle Rückwärts ist eine Kooperation der Arbeitnehmerkammer im Land Bremen und der Bremischen Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau (ZGF).
Alternativ zum Streamen können Sie alle bisher veröffentlichten Folgen (MP3) zum offline Hören per Rechtsklick herunterladen:
Sechs Folgen werden wir ab sofort alle 14 Tage veröffentlichen. Freuen Sie sich auf spannende Gesprächspartnerinnen und -partner aus der Region.
„Ein Mann ist keine Geldanlage“, sagt Frau Dr. Annabel Oelmann von der Verbraucherzentrale Bremen. Sie ist der Meinung, dass es heutzutage längst nicht (mehr) ausreicht, sich auf seinen Partner zu verlassen, um finanziell unabhängig und im Alter ausreichend abgesichert zu sein. In der 7. Folge stellen wir uns die Fragen: Ist Altersarmut weiblich? Welche Lebensläufe begünstigen Altersarmut? Noch immer ist das durchschnittliche Einkommen von Frauen deutlich niedriger als das von Männern. Frauen können sich in der Regel seltener einer Altersvorsorge sicher sein, die das Leben ausreichend finanzieren kann. Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen. Die Expertin für Finanzen gibt praktische Tipps, was jede und jeder Einzelne von uns tun kann, um eine entsprechende Altersvorsorge aufzubauen.
Damit die Sorgearbeit zwischen Müttern und Vätern gerechter aufgeteilt wird, sollten durch die Einführung des Elterngeldes und des Rechtsanspruchs auf Kinderbetreuungsplätze Anreize geschaffen werden. Frauen könnten dann auch früher in den Beruf zurückkehren. Tatsächlich ist die Erwerbsbeteiligung von Frauen in den vergangenen zehn Jahren deutlich angestiegen. Aber hat dies auch zu mehr Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt beigetragen? Und übernehmen Väter inzwischen mehr Verantwortung bei der Kinderbetreuung? Welche Effekte hat die jüngst beschlossene Frauenquote für Konzernvorstände? Ist es überhaupt möglich, mit Gesetzen einen gesellschaftlichen Wandel anzustoßen? Diese und weitere Fragen diskutieren wir in der 6. Folge unseres Podcasts „Rolle Rückwärts – Über Gender-Gaps und Rollenbilder“ mit Doris Achelwilm. Sie ist Bremer Bundestagsabgeordnete und ordentliches Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Die Herausforderungen des Lockdowns mit Schließung von Kita und Schule stellen insbesondere Familien vor besondere Herausforderungen. Arbeitgeber sind hier gefordert, gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden Lösungen zu finden, um eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Denn häufig sind es immer noch Frauen, die in dieser Situation die Arbeitszeit reduzieren oder unter der Belastung von Kinderbetreuung/Homeschooling und Homeoffice zusammenbrechen. Welche Strategien für mehr Geschlechtergerechtigkeit gibt es in Unternehmen? Was bedeutet Familienfreundlichkeit aus Sicht des Arbeitgebers und wie haben Unternehmen in Zeiten von Corona reagiert, um eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen? Wir sprechen mit Frau Bianca Strötzel der Firma Frosta.
Die Corona-Pandemie stellt Familien vor eine extreme Belastungsprobe. Der Wegfall von Betreuungsmöglichkeiten für Kinder, fehlende Sozialkontakte und Homeschooling fordern ihren Preis. Die Kritik am Umgang mit Familien im Krisenmodus und die Priorisierung anderer gesellschaftlicher Bereiche durch die Politik war und ist vielseitig. Wir sprechen mit Michael Frost, Dezernent der Stadt Bremerhaven für Schule, Kultur sowie Jugend, Familie und Frauen, über die Herausforderungen, die Corona für das Betreuungssystem bedeutet und welche Maßnahmen Bremerhaven ergreift, um Infektionsschutz und Betreuung zu vereinbaren.
Wer zu Hause die Sorgearbeit übernimmt, zieht auf dem Arbeitsmarkt den Kürzeren. Diese Gleichung verläuft nach wie vor zu Lasten der Frauen. Aber wie ist die Situation in Bremen und Bremerhaven? Wie gut gelingt es den Frauen hier auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen? Was ist zu tun, um Care Arbeit gerecht zwischen Männern und Frauen zu verteilen und führt dies dann automatisch zu mehr Gleichberechtigung im Erwerbsleben? Wir sprechen mit Dr. Marion Salot. Sie ist Referentin für Wirtschaftspolitik und Gleichstellung bei der Arbeitnehmerkammer Bremen und sagt: „So lange Frauen den überwiegenden Teil der unbezahlten Sorgearbeit übernehmen, ist die Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt eine reine Utopie.“
Wie geht es den Familien in der Corona-Pandemie? Stimmt es, dass vor allem Frauen in der Krise beruflichen zurückstecken und in alte Rollen gedrängt werden, weil die Kinderbetreuungsstrukturen brüchig geworden sind und teilweise sogar ganz wegfallen? Wir sprechen mit der Familien- und Lebenslaufsoziologin Dr. Sonja Bastin darüber, welchen Stellenwert Care Arbeit in unserer Gesellschaft hat. Sie sagt: „Kindererziehung ist kein Hobby, sondern wichtiger Wirtschaftsfaktor“.
„Wie die Gesellschaft im Krisenfall reagiert hat – dass vor allem Frauen ihre Arbeitszeit reduzieren und Sorgearbeit und Homeschooling übernehmen – zeigt, dass wir längst nicht so weit sind, wie immer wieder behauptet wird.“ Clara Friedrich (ZGF Bremerhaven) und Tomke Claußen (Arbeitnehmerkammer Bremen) sprechen über unbezahlter Sorgearbeit, Care-Arbeit und den Gender Pay Gap. Anmerkung: Diese Folge wurde bereits Anfang Dezember aufgezeichnet.
Am 23. April geht es weiter mit Folge 8: Noch immer erhalten Frauen zwischen 30 und 50 Prozent weniger Renteneinkommen als Männer. Woran liegt das? Und was können wir dagegen tun?
Ein Gespräch mit Dr. Magnus Brosig, Referent für Sozialversicherungs- und Steuerpolitik der Arbeitnehmerkammer Bremen. Magnus Brosig sagt: „Wir müssen bereits auf dem Arbeitsmarkt verhindern, dass später eine Rentenlücke entsteht.“
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