Mi 23.09.2020, 17 Uhr - 19.30 Uhr
– Maritim Hotel & Congress Centrum Bremen
Dokumentation: Die Zukunft der Rente
Nach deutlichen Einschnitten in das Rentensystem haben Reformen in den letzten Jahren wieder einige Verbesserungen bewirkt. Maßnahmen wie die „Grundrente“ oder befristete Haltelinien werden allerdings nicht ausreichen, um gute Alterseinkommen dauerhaft und in der Breite zu sichern.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie am Ende dieses Artikels.
Was ist also diesbezüglich noch zu ändern? Können die Vorschläge der von der Bundesregierung eingesetzten Rentenkommission weiterhelfen? Geht es mit einer Vorsorgepflicht für Selbständige tatsächlich in Richtung Erwerbstätigenversicherung? Stellt ein „Standard-Riester“ endlich die Weichen für gute und allgemeine Zusatzvorsorge? Welche Rolle spielt der Arbeitsmarkt? Und nicht zuletzt: Wie wahrscheinlich ist es überhaupt, dass gute Konzepte in absehbarer Zeit politisch umgesetzt werden?
Auf unserer Veranstaltung wollen wir uns dazu mit Vertreter*innen aus Wissenschaft und Gewerkschaften austauschen und auch mit dem Publikum diskutieren.
Ort
Maritim Hotel & Congress Centrum Bremen
(Hanse Saal, Zugang über die Bürgerweide)
Hollerallee 99
28215 Bremen
Programm
Einleitung und Begrüßung
(Peer Rosenthal, Arbeitnehmerkammer Bremen)
Mindestlohn, Grundrente und doppelte Haltelinie: Alles klar für gute Renten? (Präsentation, PDF)
(Dr. Jutta Schmitz-Kießler, Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen)
Vorschläge der Rentenkommission: Was ist drin und was fehlt noch?
(Gespräch von Peer Rosenthal mit Prof. Dr. Simone Scherger, SOCIUM der Universität Bremen und Mitglied der Rentenkommission, sowie mit Ingo Schäfer, Referatsleiter Alterssicherung und Rehabilitation beim DGB-Bundesvorstand)
Vorsorgepflicht für Selbständige und Standard-Riester: Gute Rente für alle? (Präsentation, PDF)
(Dr. Magnus Brosig, Arbeitnehmerkammer Bremen)
Tatsächlich Chancen für Veränderung? Ein gewerkschaftlicher Blick
(Gespräch von Peer Rosenthal mit Markus Hofmann, Leiter der Abteilung Sozialpolitik beim DGB-Bundesvorstand)
19.30 Uhr: Ende