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Licht und auch viel Schatten
Die Arbeitskräftenachfrage ist im vergangenen Jahrzehnt kontinuierlich gewachsen und mit ihr die Zahl der Arbeitsplätze. Im Dezember 2015 war im Land Bremen ein Stand von rund 389.000 besetzten Stellen in etwa 16.200 Betrieben erreicht. Knapp 317.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer waren dabei sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Rund 48.000 hatten ausschließlich eine geringfügig entlohnte Teilzeitstelle – auch als Minijob bekannt – die keinen Sozialversicherungsschutz bietet. Hinzu kamen etwa 24.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einem Minijob, die sich neben ihrer Hauptbeschäftigung etwas dazu verdienten.
Insgesamt wird die Arbeitsmarktentwicklung immer mehr durch solche atypischen Beschäftigungsverhältnisse geprägt. Dazu zählen neben der Teilzeit in Minijobs auch die sozialversicherte Teilzeit, die Arbeit mit einem befristeten Arbeitsvertrag und die Leiharbeit, zu deren Hochburgen Bremen zählt. Für die Beschäftigten bedeutet das häufig ein hohes Maß an Unsicherheit für die Lebensplanung und ein erhöhtes Risiko, arbeitslos zu werden. Die Arbeitsmarktforschung spricht dann von prekärer Beschäftigung.
Trotz der positiven Beschäftigungsentwicklung hat das Land Bremen eine dauerhaft hohe Arbeitslosenzahl. Es ist eine Besonderheit des bremischen Arbeitsmarkts, dass der Zuwachs an Arbeitsplätzen offenbar an den arbeitslosen Menschen in Bremen und Bremerhaven vorbeigeht. Im Jahresdurchschnitt 2015 waren mehr als 37.000 Menschen arbeitslos gemeldet, davon zählten mehr als 16.000 zu den Langzeitarbeitslosen.
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Erschienen in: Bericht zur Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land Bremen 2019
Download PDFErschienen in: Bericht zur Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land Bremen 2019
Download PDFErschienen in: Bericht zur Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Land Bremen 2017
Download PDFErschienen in: Bericht zur sozialen Lage 2014
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