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Ein Mann wartet an einer Haltestelle im Gewerbegebiet

"In den Gewerbegebieten sind die Busse und Radwege noch zu unattraktiv"

Unsere Forderungen für die Bremer Gewerbegebiete

Es sind noch viele Verbesserungen nötig, um den Beschäftigten im Güterverkehrszentrum und dem Gewerbepark Hansalinie den Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel zu ermöglichen. 

Wir fordern die Ausstattung der Haltestellen mit Unterständen, den Ausbau von geschützten Radwegen in Nebenstraßen und Fahrbahnmarkierungen und natürlich einen Ausbau des ÖPNV in den Gewerbegebieten.

Die BSAG muss in den Stand versetzt werden, die geplante Angebotsoffensive „Kreuz, quer und zum Job“ und neue Expressbuslinien umzusetzen. Die Anbindung an ein Regionalbussystem muss zügig mit den Umlandgemeinden in Angriff genommen werden. In den Gewerbegebieten braucht es Mobilitätsgespräche mit allen relevanten Akteuren, um die Defizite nach und nach zu beheben.

Die Betriebe sind aufgefordert, ein Jobticket anzubieten, das noch günstiger ist als das 49-Euro-Ticket, um zusätzliche Anreize zu schaffen. Außerdem schlagen wir die Entwicklung einer Mobilitäts-App und ein von den Betrieben zu schaffendes gebietsweites Bikesharing vor. Das alles muss jetzt angegangen werden.

Zur Person AKB003_IconInfo

Elke Heyduck ist Geschäftsführerin der Arbeitnehmerkammer Bremen